Melli. Läuft.
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Premiere:
9. Oktober 2015 Landungsbrücken Frankfurt |
Regie: Michaela Conrad, Linus Koenig
Texte: Melina Hepp Assistenz: Cara v. Stockert Videomaterial: Ben Gabel |
Ich habe ein Lied gesungen. Mehrmals sogar. Und jetzt? Wie oft kann einen das befriedigen? Wege zum Ruhm sind doch eher long and winding als gradlinig. Und eigentlich geht es ja um einen Glücksmoment, der sich wiederholen soll. So oft wie möglich.
Aber wie kann man herausfinden wie Glück geht?
Ist etwa tatsächlich die Suche danach, also der berühmte Weg, das Ziel? Oder geht es eher darum den Break-even-Point der inneren Kosten-Nutzen-Rechnung zu halten, solange es geht? Routine oder Ausbruch – Langeweile oder Unsicherheit? Muss man sich entscheiden oder sollte man immer haarscharf vorher abbiegen? Kann man den ewigen Flow finden ohne Absturzgefahr?
Diese Fragen beschäftigen mich genauso wie die alten Griechen. „Was macht das Leben denn lebenswert?“ frage ich mich und begebe mich auf einen Erfahrungstrip. Aber muss man zur Selbstoptimierung eigentlich unglücklich sein? Bungee-Jumping, Helikopter-Skiing oder ein neues Tatoo? Abgründe, Schmerzen, Schuldgefühle für ein besseres Leben. Oder lieber gleich ne Depression? Schwierig aber möglich. Zwischen zwei und drei. Montags und freitags. Run, Baby, run!
Ein Experiment vor Ort und mit ungewissem Ausgang.
Trailer
glück_ist...normal.pdf | |
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run_baby_run.pdf | |
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